Bekannte Persönlichkeiten aus der Welt des Kinos werden eingeladen, die Preise des Festivals an FilmemacherInnen zu vergeben, deren Werke sich durch ihre Einzigartigkeit und ihren Ehrgeiz auszeichnen.
Internationaler Wettbewerb – Langfilme
JessicaBeshir
JessicaBeshir
Jessica Beshir ist eine mexikanisch-äthiopische Autorin, Regisseurin, Produzentin und Filmemacherin, die in Brooklyn lebt. Ihr Spielfilmdebüt Faya Dayi wurde 2021 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt und lief auf zahlreichen Festivals, darunter Rotterdam, New Directors/New Films, Visions du Réel in Nyon, Schweiz, wo er den Grand Prix der Jury – FIPRESCI-Preis gewann, DOC NYC, wo er den Preis für die beste Kameraführung gewann, Full Frame Documentary Film Festival, wo er den Grand Prix der Jury, den Filmmaker Award und den Emerging Artist Award gewann. Faya Dayi wurde für die Critics Choice Documentary Awards, die Gotham Awards, ASC Awards, fünf Cinema Eye Awards, drei IDA Awards für die beste Kameraführung sowie den Truer Than Fiction Award bei den Independent Spirits nominiert. Ihre frühen Kurzfilme, Hairat/Criterion, He Who Dances on Wood/PBS und Heroin/Topic wurden auf Festivals und in Museen auf der ganzen Welt gezeigt, darunter IDFA, Eye Film Museum & MoMI. Beshir gewann Stipendien des Sundance Film Institute, des Doha Film Institute und der Jerome Foundation.
BeatriceFiorentino
BeatriceFiorentino
Die Journalistin, Autorin und Filmkritikerin Beatrice Fiorentino schreibt für die Zeitungen Il Manifesto und Il Piccolo, für die Zeitschrift 8 e ½ und Cinecittà News. Sie unterrichtet Film und audiovisuelle Sprache an der Universität von Primorska und kuratiert seit 2015 die Sektion Nuove Impronte beim ShorTS-International Film Festival. Bei den 71. Internationalen Filmfestspielen von Venedig erhielt sie den Premio Akai für die beste Filmkritik. Sie ist Mitglied des Ausschusses für den Film della Critica des Nationalen Verbands der italienischen Filmkritiker. Seit 2016 ist sie Mitglied des Auswahlkomitees der Venice Settimana Internazionale della Critica, deren Generaldelegierte sie 2020 wurde. Sie ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und der Accademia del Cinema Italiano – David di Donatello Awards.
JovanMarjanović
JovanMarjanović
Jovan Marjanović ist der Direktor des Filmfestivals von Sarajevo, für das er seit 1999 arbeitet. Das Sarajevo Film Festival ist das führende Filmfestival in Südosteuropa. Es bietet ein anspruchsvolles Programm, eine starke Industry-Abteilung und eine Bildungs- und Vernetzungsplattform für junge FilmemacherInnen. Jovan Marjanović ist selbst Produzent und seit 2006 auch nationaler Vertreter von Bosnien und Herzegowina bei Eurimages. Ausserdem ist er als Berater für verschiedene Filmfonds und -institute tätig. Er besitzt einen MSc der Cass Business School in London und unterrichtet Filmwirtschaft an der Akademie für Darstellende Künste in Sarajevo.
Burning Lights Wettbewerb
GemaJuárez Allen
GemaJuárez Allen
Gema Juárez Allen ist eine argentinische Filmproduzentin. Durch ihre Arbeit ist sie zu einer Referenz im lateinamerikanischen Dokumentarfilm geworden. Die von ihr produzierten Filme wurden bei den wichtigsten Filmfestivals der Welt gezeigt und ausgezeichnet. Sie produzierte Private Fiction (Andrés Di Tella, 2020), Theatre of War (Lola Arias, 2018), Oscuro Animal (Felipe Guerrero, 2016), ¡Vivan las Antipodas! (Victor Kossakovsky, 2011), um nur einige zu nennen. Zurzeit arbeitet sie mit Lola Arias und Manuel Abramovich zusammen. Im Jahr 2018 wurde sie Mitglied der Academy of Motion Pictures, Arts and Sciences.
Chiara MarañónProgramming Director, MUBI
Chiara Marañón
Programming Director, MUBI
Chiara Marañón ist Senior Director of Programming bei der Streaming-Plattform MUBI. Vom Londoner MUBI-Hauptsitz aus leitet Chiara, die vor über zehn Jahren als eine der Ersten zum Unternehmen stiess, die globale Programmgestaltung von MUBI mit Schwerpunkt auf europäischen Gebieten und ist für die Inhalte von MUBI GO im Vereinigten Königreich verantwortlich. Als regelmässige Kommentatorin und Diskussionsteilnehmerin war Chiara Jurymitglied bei verschiedenen internationalen Filmfestivals, darunter die Berlinale, Mar del Plata und Jeonju, und kuratierte spezielle Programme für das Cartagena Film Festival (FICCI) sowie das Tabakalera International Centre for Contemporary Culture in San Sebastián. Als Filmemacherin hat sie mit dem iranischen Regisseur Abbas Kiarostami an The Girl in The Lemon Factory (2013) gearbeitet. Chiara hat einen Bachelor in Filmwissenschaften von der Universität Pompeu Fabra in Barcelona, einen Master von der International Film and Television School in Kuba (EICTV) und einen Master von der University of Westminster in London.
Cyril Schäublin
Cyril Schäublin
Cyril Schäublin wurde 1984 in Zürich geboren und studierte Film in Peking und Berlin. Sein Spielfilmdebüt Those who are fine(Dene wos guet geit, 2017) feierte seine Premiere auf dem Filmfestival von Locarno und wurde auf zahlreichen Festivals gezeigt, darunter das International Film Festival Rotterdam und das New Directors/New Films Festival in New York. Der Film erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen, unter anderem als bester internationaler Spielfilm beim Edinburgh International Film Festival 2018 und eine Nominierung für den Europäischen Filmpreis 2018 (European Discovery – FIPRESCI-Preis). Sein zweiter Spielfilm, Unrest(Unrueh, 2022), wurde dieses Jahr in der Sektion Encounters der Berlinale in Premiere vorgeführt.
Nationaler Wettbewerb
Katy Léna Ndiaye
Katy Léna Ndiaye
Katy Léna Ndiaye absolvierte die Brüsseler Hochschule für Journalismus und Kommunikation (IHECS), wo sie einen Master-Abschluss in Presse und Information erwarb. Nach ihren ersten Tätigkeiten als Journalistin für belgische Presseorganisationen stieg sie nach und nach in den afrikanischen audiovisuellen Sektor ein und machte Karriere als unabhängige Filmemacherin und beim Fernsehen. Ihr letzter Dokumentarfilm Time is On Our Side (2019) wurde auf dem Luxor African Film Festival als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Film war auch in der offiziellen Auswahl des Rotterdamer Filmfestivals (2020) sowie des FESPACO (Pan African Film Festival, offizieller Wettbewerb 2019). Ihre früheren Filme Traces, empreintes de femmes (2007) und En attendant les hommes (2002) wurden auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet und weltweit vertrieben. Im Jahr 2013 gründete Katy Léna Ndiaye die Produktionsfirma IndigoMood Films in Dakar mit dem Ziel, Dokumentar- und Spielfilmprojekte vor allem aus Senegal und dem afrikanischen Kontinent zu fördern.
Martin Horyna
Martin Horyna
Martin Horyna ist als Festival-Programmierer und freiberuflicher Filmkritiker tätig. Er begann ein Universitätsstudium im Bereich der theoretischen Physik, wandte sich, den Wechselfällen des Lebens und einer spontanen Entscheidung folgend, aber dem Film zu. Martin ist seit 2011 für die Programmierung des Internationalen Filmfestivals Karlovy Vary zuständig. Drei Jahre später wurde er ausserdem Mitglied des Teams des Kurzfilmfestivals Pragueshorts. Als Filmjournalist ist er Mitgründer der tschechischen Website iNDiEFiLM.cz und Autor von Festivalberichten, Kritiken und anderen Artikeln für unterschiedliche Zeitschriften und Tageszeitungen. Martin ist Mitglied des Internationalen Verbandes der Filmkritiker (FIPRESCI), der Documentary Association of Europe (DAE) und des Expertenausschusses des Slowakischen Fonds für audiovisuelle Medien. Er war als Dramaturg und Drehbuchberater für mehrere Dokumentarfilme tätig. Im Jahr 2019 wurde er in der Fachzeitschrift Screen International als einer der „Future Leaders„ der Filmprogrammierung und -kuratierung bezeichnet.
OlivierZobrist
OlivierZobrist
Nach seinem Bachelor in Kunst und Wissenschaft an der Universität Zürich begann Olivier Zobrist (*1973) zu Beginn dieses Jahrtausends in der Filmproduktion zu arbeiten. Seit 2012 ist er Produzent und Partner bei der Produktionsfirma Langfilm mit Sitz in Ferienstein, Schweiz. Langfilm produziert Dokumentarfilme und Fiktion im Lang- und Kurzfilmformat. Ihre neusten Produktionen wurden u.a. in Cannes, Venedig, Annecy, Clermont-Ferrand und beim IDFA gezeigt, mehrere von ihnen wurden mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet. Olivier Zobrist ist Vorstandsmitglied von Pro Short und der von ihm mitbegründeten Vertriebsgesellschaft Vinca Film.
Internationaler Wettbewerb – Mittellange und Kurzfilme
Ivana Kvesić
Ivana Kvesić
Ivana Kvesić ist die Leiterin von Fantoche – Internationales Festival für Animationsfilm in Baden / Schweiz. Sie ist ehemalige Co-Direktorin der Schweizer Jugendfilmtage in Zürich und Mitglied des Auswahlgremiums der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur und der Roten Fabrik Zürich. Sie hat einen Master in Wirtschaftswissenschaften der Universität Zürich, ein Certificate of Advanced Studies in Kulturmanagement und einen Bachelor of Arts in postindustriellem Design der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Sie ist kooptiertes Mitglied von SWAN (Swiss Women’s Audiovisual Network) und Präsidentin des Kinoclubs Xenix in Zürich. Sie ist zudem auch als Kuratorin, Künstlerin und Kulturprojektmanagerin bekannt und liebt es in transdisziplinären Umgebungen tätig zu sein.
Nelson Makengo
Nelson Makengo
Nelson Makengo lebt und arbeitet in Kinshasa. Das Werk des kongolesischen Regisseurs, Bildenden Künstlers und Produzenten bewegt sich zwischen zeitgenössischer Kunst und Kino. Er hat an den Berlinale Talents 2020 und der Residency 2018 am WIELS – Zentrum für zeitgenössische Kunst teilgenommen. Er war ausserdem Mitglied der Jury des International Documentary Film Festival Amsterdam 2020 (IDFA). Sein Kurzfilm Up at Night wurde mehrfach ausgezeichnet – unter anderem in der Kategorie Bester Kurzdokumentarfilmbeim IDFA (2019), mit dem Dérives-Preis beim Festival International du Film Francophone de Namur (2020), und als Bester Kurzfilm beim Miradasdoc International Documentary Festival (2021). Der Film, der auf mehr als 70 internationalen Festivals und in Einrichtungen für zeitgenössische Kunst gezeigt wurde – darunter das Sundance Film Festival, das Pan-African Film and Television Festival (FESPACO), die Lubumbashi Biennale, die Galerie ArtNoble (Mailand) – ist derzeit in der Cité de l’Architecture et du Patrimoine und der Cité des Arts in Paris zu sehen. Nelson Makengo ist ein Stipendiat des Sundance Documentary Film Institute.
JustinPechberty
JustinPechberty
Justin Pechberty gründete 2013 gemeinsam mit Damien Megherbi das Produktions- und Vertriebsunternehmen Les Valseurs. Sie produzieren rund dreissig Kurzfilme, darunter Sideral von Carlos Segundo, im offiziellen Wettbewerb in Cannes 2021, Nefta Football Club von Yves Piat, nominiert für einen Oscar 2020, Wicked Girl von Ayce Kartal, César 2019 für den besten animierten Kurzfilm und She Runs von Qiu Yang, Grand Prix der Semaine de la critique 2019 in Cannes. Parallel dazu entwickelten sie einen Kinoverleih für Spielfilme in Frankreich. Sie haben Boris Khlebnikovs Arrythmia (Toronto 2017), Sarah Marx‘ The Truck (Venedig 2018), Carlo Sironis Sole (Venedig 2019) und Miss Marx von Susanna Nicchiarelli (Venedig 2020) begleitet. Justin wurde in den Verwaltungsrat der französischen Académie des César gewählt, wo er sich für die Einführung eines César für kurze Dokumentarfilme einsetzte. Ausserdem ist er Mitglied der Oscars Academy.
Interreligiös
Ali Biçer, Bern (Suisse)
Ali Biçer, Bern (Suisse)
Ali Biçer (*1960), ein in einem kurdischen Dorf in Zentralanatolien geborener Alevit, ist Schriftsteller, Journalist, Filmemacher und Moderator. Seit seinem 15. Lebensjahr setzt er sich für Demokratie und Freiheit ein und hat fünfzehn Jahre in türkischen Gefängnissen verbracht. Als zum Tode Verurteilter hat er erfahren, wie sich das Leben in seiner Zerbrechlichkeit, Endlichkeit und Begrenztheit auf wenige Quadratmeter anfühlt. Seit seiner Entlassung lebt er in der Schweiz. Bislang hat er mehrere Gedichtbände, Erzählungen und Theaterstücke in türkischer Sprache veröffentlicht. In Bern betreibt er ein Restaurant am interkulturellen Treffpunkt Länggasse. Er hat mehrere Erzählungen, lyrische Gedichte sowie ein orientalisches Kochbuch veröffentlicht und in verschiedenen Filmen mitgewirkt.
Noëmi Gradwohl
Noëmi Gradwohl
Noëmi Gradwohl interessiert sich für Geschichten aller Art, ob im Kino, auf der Bühne, in der Literatur oder im täglichen Leben. Der Wunsch, Fragen zu stellen, zu verstehen, Geschichten zu erzählen und zuzuhören, führte sie zunächst als Schauspielerin, ausgebildet an der heutigen Zürcher Hochschule der Künste, auf die Bühne. Seit dem Abschluss ihres Aufbaustudiums in Journalismus am MAZ Medienausbildungszentrum in Luzern arbeitet sie für verschiedene Tageszeitungen und Radiosender. Seit 2008 ist sie als Kulturredakteurin beim Schweizer Radio SRF 2 Kultur tätig. Sie hat mehrere Preise für ihre Programme gewonnen und leitet auch regelmässig Diskussionen und Lesungen im interreligiösen und literarischen Bereich. Sie ist in der Programmgruppe des Hauses der Religionen Bent für Film und Literatur tätig.
André Joly
André Joly
André Joly (*1954) gründete im Gymnasium einen Filmclub und ist seither von der Filmindustrie fasziniert. Er hat einen MDiv der Universität Lausanne. Als ordinierter Pfarrer der Schweizerischen Reformierten Kirche wurde er als brüderlicher Mitarbeiter in eine presbyterianische Kirche in Französisch-Polynesien entsandt, wo er auch an religiösen Fernsehsendungen mitarbeitete. Er verfügt über eine umfangreiche Erfahrung im interreligiösen Dialog im Pazifik, im Nahen Osten und in Asien und war lange Zeit in der Kirchengemeinschaft im Nahen Osten tätig. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2019 arbeitete er in verschiedenen Kirchengemeinden.
Blanca Steinmann
Blanca Steinmann
Blanca Steinmann (*1956) studierte Ethnologie und Journalismus in Zürich und spezialisierte sich auf visuelle Anthropologie und Pressefotografie. Von 1986-1991 war sie Redakteurin der Kinderzeitschrift tut, danach freie Journalistin und Redakteurin bei der Kinderlobby Schweiz. Seit 2007 ist sie für das katholische Hilfswerk Fastenopfer in Luzern tätig. Jedes Jahr in der Fastenzeit führt Fastenopfer zusammen mit der evangelischen Organisation Brot für Alle eine ökumenische Aktion durch, die die Schweizer Bevölkerung für entwicklungspolitische Themen wie fairen Handel, Klimagerechtigkeit oder menschenwürdige Arbeitsbedingungen sensibilisiert. Derzeit ist sie für die Online-Kommunikation zuständig. Sie war Mitglied der ökumenischen Jury des FIFF 2012.
Zonta
LoïcValceschini
LoïcValceschini
Loïc Valceschini, Jahrgang 1989, erwarb einen Master in Filmgeschichte und -ästhetik an der Universität Lausanne. Er schrieb für verschiedene Medien und nahm 2010 als einer von acht Kritikern am Workshop Talent Press der Berlinale teil. Von 2012 bis 2013 koordinierte er den Bereich Verleih des Schweizer Filmarchivs. 2013 wurde er Programmgestalter beim Neuchâtel International Fantastic Film Festival (NIFFF). Parallel dazu übernahm er von 2015 bis 2020 die Koordination der Kritikerwoche des Locarno Film Festivals, bei der er auch dem Auswahlkomitee angehörte. Im Herbst 2020 übernahm er für ein Jahr ad interim die künstlerische Leitung des NIFFF und leitete die 20. Ausgabe des Festivals. Ausserdem ist er als Berater in der Entwicklung sowie im Verkauf von Filmen tätig.
PalmyreBadinier
PalmyreBadinier
Palmyre Badinier hat einen Abschluss in arabischer Literatur und internationalen Beziehungen und war im Bereich der Printmedien, der Diplomatie und der internationalen künstlerischen Zusammenarbeit tätig. Während ihrer Zeit in Ramallah stiess sie 2007 zu der palästinensischen Produktionsfirma Dar Films. 2008 gründete sie die Schwesterfirma Les Films De Zayna in Paris mit, die ausschliesslich arabischen Filmen gewidmet ist. Sie begleitet insbesondere die FilmemacherInnen Nassim Amaouche, Rana Kazkaz und Anas Khalaf, oder auch Erige Sehiri, namentlich bei La Voie normale. 2017 gewann Ghost Hunting von Raed Andoni auf der Berlinale den Preis für den besten Dokumentarfilm. Seit 2018 lebt Palmyre in Genf und produziert und koproduziert für Akka Films, insbesondere die Dokumentarfilme Je suis noires von Juliana Fanjul und Rachel MBon, L’Étincelle von Valeria Mazzucchi und Antoine Harari, Mille feux von Saeed Taji Farouky, Leur Algérie von Lina Soualem und Loin de vous j’ai grandi von Marie Dumora. Im März 2022 kam Palmyre zum Team von Rita Productions, um dort die Doku-Sparte zu entwickeln.
MarionBlöchlinger
MarionBlöchlinger
Marion Blöchlinger arbeitete in den Bereichen Treuhand und Vermögensverwaltung sowie als Übersetzerin. Sie ist in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich tätig: in Vereinen, Sportclubs und als Mitglied verschiedener Ausschüsse ihrer Gemeinde.
Preise FIPRESCI
MassimoLechi
MassimoLechi
Massimo Lechi (geboren 1986) ist Film- und Theaterkritiker und Festivalkorrespondent aus Genua, Italien. Während seines Litteraturstudiums an der Universität Genua begann er Kritiken, Interviews und Artikel über Festivals für italienisch- und englischsprachige Zeitschriften zu schreiben. 2021 veröffentlichte er sein erstes Buch und begann eine freiberufliche Tätigkeit als Dozent für Film und Geschichte. Als Mitglied des National Syndicate of Italian Film Critics (SNCCI) war er Präsident der FIPRESCI Jury beim Mannheim-Heidelberg International Filmfestival 2014, beim Thessaloniki Documentary Festival 2015 und beim Istanbul Film Festival 2018 und 2021. Er war ausserdem Kritiker und Mitglied internationaler Jurys in Ankara, Drama, Chemnitz, Olympia, Dhaka, Pristina, Venedig, Kolkata, Sofia, Limassol, Leipzig, Krakau, Palić, Dohuk, Bydgoszcz, Berlin, Lissabon, Assuan, Motovun, Kiew, Valencia und Ismailia.
Cristina Trezzini
Cristina Trezzini
Cristina Trezzini wurde in Lugano in der Schweiz geboren und studierte Soziologie und Geschichte an der Université Paris VIII. Anschliessend arbeitete sie zwei Jahre lang beim Ringier-Verlag in Zürich. Bis 2017 war sie für RSI (Radio und Fernsehen der italienischsprachigen Schweiz) als spezialisierte Autorin, Sonderberichterstatterin für führende Filmfestivals und Produzentin und Moderatorin von Kultursendungen tätig. Sie war Co-Regisseurin des Dokumentarfilms Locarno 60, der 2007 beim Locarno Film Festival vorgeführt wurde. Zwei Jahre lang war sie Mitglied des Auswahlkomitees der Solothurner Filmtage. Zurzeit ist Cristina Trezzini Mitglied der Commissione Culturale Consultiva und Präsidentin von Sottocommissione Cinema e Audiovisivi für den Kanton Tessin. Sie ist ausserdem Präsidentin von Premio Cinema Ticino und Beraterin für filmo.ch. Sie war bereits Mitglied der FIPRESCI-Jury für das Locarno Film Festival und das Genfer Festival Tous Ecrans.
IngeCoolsaet
IngeCoolsaet
Inge Coolsaet ist Übersetzerin und Filmkritikerin und studierte an der Universität Antwerpen. Sie gehört zum Kernteam der Redaktion des neuen Filmkritik-Magazins Fantômas und arbeitet auch für argos, das Brüsseler Zentrum für audiovisuelle Kunstformen. Ihre Texte sind unter anderem in Point of View (CA), Filmmagie (BE) und Cineuropa (EU) erschienen, für die sie über mehrere internationale Dokumentarfilmfestivals berichtete. Zuletzt machte sie ausserdem erste Versuche mit Video-Essays.
Jugendjury
Mit der Teilnahme von Lucie Goldryng, ehemalige Studentin der Haute Ecole d’Art et de Design (HEAD) – Genf, Präsidentin der Jugendjury.