Elena López Riera ist eine bildende Künstlerin und Filmemacherin aus Spanien. Im Jahr 2008 zog sie in die Schweiz, wo sie an der Universität Genf und der HEAD (Haute école d’art et design) Film und vergleichende Literaturwissenschaft unterrichtet. Sie hat auch als Programmgestalterin für Filmfestivals wie das Entrevues Belfort Film Festival (Frankreich), das Sevilla European Film Festival (Spanien) und Visions du Réel gearbeitet.
Ihr erster Kurzfilm Pueblo wurde 2015 bei der Directors’ Fortnight der Filmfestspiele von Cannes uraufgeführt und wurde für mehr als 20 internationale Festivals ausgewählt. Im Jahr 2016 wurde ihr Kurzfilm Las vísceras beim Filmfestival von Locarno ausgewählt und erhielt den Silbernen Mikeldi-Preis beim ZINEBI – Bilbao International Festival of Documentary and Short Films. Ihr nächster Kurzfilm, Los que desean, wurde für den Europäischen Filmpreis nominiert und gewann den Pardino d’oro auf dem Filmfestival von Locarno 2018.
Ihre Filme wurden auf renommierten internationalen Filmfestivals wie dem Toronto International Film Festival, dem San Sebastián Film Festival, dem Zagreb Film Festival, Cinéma du réel, dem Leuven International Short Film Festival, dem Filmadrid International Film Festival, dem Festival do Rio, dem Reykjavik International Film Festival und dem Lincoln Center in New York gezeigt. Die Cinémathèque française (Paris), die Cinemateca de Bogotá (Kolumbien) und das Gijón International Film Festival (Spanien) haben ihrem Werk Retrospektiven gewidmet.
El agua, der bei der Director’s Fortnight der Filmfestspiele von Cannes 2022 uraufgeführt wurde, ist ihr erster Spielfilm.