No estoy muerto, solo estoy dormido

Juan S Lopez Maas
Niederlande | 2011 | 25 min
Sprache : Spanisch
Untertitel : Englisch

In Peru lieben die Bauern ihre Esel. Sie ziehen sie in einem kleinen irdischen Paradies auf, fern der harten Arbeit, die sie sonst verrichten. Hier ist der Esel König und gehört zur Familie. Anderswo, in einem kleinen Dorf südlich von Lima, trifft sich eine Musikerfamilie am Grab des kürzlich verstorbenen Patriarchen Amador Ballumbrosio, eines Botschafters der afro-peruanischen Kultur, um Freud und Leid zu teilen. Auch hier schätzt man den Esel … wegen seiner Kieferknochen, die als Schlaginstrument unverzichtbar sind! Dieser magische Film ist irgendwo zwischen Erzählung und Beobachtung angesiedelt und reist von einer Welt in die nächste, vom Leben zum Sterben, und erfasst dabei Heiliges und Weltliches genau dort, wo man es nie erwartet hätte. Durch seine Bild- und Schnittqualität wirkt dieser dokumentarische Bericht wie eine Beschwörung. In seiner poetischen Betrachtung von Mensch und Tier, Tod und Jenseits, hat auch die Welt der Fabeln ihren Platz: Denn die Einheimischen glauben, dass die Seelen der Verstorbenen als Esel wiederkommen …

Alessia Bottani

Übersetzung BMP Translations

Vertrieb
Denis Vaslinintern@volyafilms.com+31104155621

Compétition Internationale Courts Métrages

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