24 Galeti, 7 Soareci, 18 Ani

Marius Iacob
Rumänien | 2011 | 39 min
Sprache : Rumänisch
Untertitel : Englisch

Irgendwo auf dem Lande in Rumänien, Tagtäglich führen der Köhler und die Köhlerin dieselben Handlungen aus wie ihre Vorgänger seit Generationen. Beide sind nicht mehr die Jüngsten. Sie hacken Holz, fegen, bereiten den Meiler vor, legen das Feuer und warten, bis das Holz verkohlt ist.  In der Zwischenzeit sitzen sie zuhause (einem verlotterten Wohnwagen), überlegen sich, wie sie im Lotto gewinnen könnten, und hören Nachrichten im Radio. Ab und zu bricht die Moderne in Gestalt von Touristen und cleveren Fremdenführern in das Leben der Köhler ein. Diese fast archaischen Gestalten gelten als Sehenswürdigkeiten, als Relikte einer vergangenen Epoche, eine Attraktion, für die Fremde bezahlen. Die Blicke der beiden Gruppen kreuzen sich, seltsame Dialoge, Fotos und unmögliche Brüderschaften entstehen.  Sobald die Touristen abgereist sind, bezahlt der Führer für die Darbietung und alles ist wie vorher. Das absurde Theaterstück unter dem ungerührten Kameraauge hat ein Ende.

Luciano Barisone

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